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Gottesmutter FeodorovskajaRussische Ikone, Tempera / Holz, 2. Hälfte 19. Jh.30,8 x 26,9 cmDer

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Muri Bei Bern
Gottesmutter Feodorovskaja
Russische Ikone, Tempera / Holz, 2. Hälfte 19. Jh.
30,8 x 26,9 cm

Der legendären Überlieferung nach befand sich die Ur-Feodorovskaja zu Beginn des 12. Jahrhunderts in einer Kapelle nahe Kitesch beziehungsweise Gorodec bei Nischni Novgorod. Großfürst Jurij II. Vsevolodovitsch (1189-1238) entdeckte dort die Ikone und wollte sie mitnehmen. Trotz aller Anstrengungen gelang es ihm nicht. Daraufhin errichtete er an diesem Ort ein Kloster. Beim Angriff der Mongolen im Jahre 1238 wurde das Gotteshaus niedergebrannt und die Ikone zunächst nicht gefunden. Am 16. August 1239 erschien die Ikone Fürst Vasilij von Kostroma bei der Jagd. Sie hing in einer Kiefer, doch als er sie herunterholen wollte, schwebte sie davon. Der Fürst berichtete dem Klerus und dem Volk von der Erscheinung. Mittels Gebeten gelang es gemeinsam, die Ikone nach Kostroma zu bringen. Der Patron der dortigen Kathedrale war der hl. Feodor Stratelates, weshalb die Gottesmutterikone "Feodorovskaja" genannt wurde. Nach einem Brand der Kathedrale wurde die Ikone nach drei Tagen unversehrt in der Asche gefunden. Im Jahre 1260 wird die Abwehr eines Tatarenangriffs dem Schutz der Feodorovskaja zugeschrieben. Berühmtheit erlangte die Ikone in ganz Rußland jedoch erst, nachdem am 14. März 1613 Michail Romanov in Kostroma von seiner Mutter den Segen erhielt, Zar zu werden. Zum Schutz für sich und seine Nachkommen übergab sie ihm eine Kopie der Feodorovskaja, welche in der Hofkirche des Zaren in Moskau aufgestellt wurde. Seit dieser Zeit ist die Feodorovskaja die Patronin der Romanovs. Provenienz: 1984 Galerie Nydegg, Bern; Privatsammlung Bern

Mother of God Feodorovskaya, Russian icon, tempera / board, 2nd half 19th c., 30,8 x 26,9 cm, Provenance: 1984 Galerie Nydegg, Bern; Private collection Bern



Mother of God Feodorovskaya, Russian icon, tempera / board, 2nd half 19th c., 30,8 x 26,9
cm, Provenance: 1984 Galerie Nydegg, Bern; Private collection Bern
Gottesmutter Feodorovskaja
Russische Ikone, Tempera / Holz, 2. Hälfte 19. Jh.
30,8 x 26,9 cm

Der legendären Überlieferung nach befand sich die Ur-Feodorovskaja zu Beginn des 12. Jahrhunderts in einer Kapelle nahe Kitesch beziehungsweise Gorodec bei Nischni Novgorod. Großfürst Jurij II. Vsevolodovitsch (1189-1238) entdeckte dort die Ikone und wollte sie mitnehmen. Trotz aller Anstrengungen gelang es ihm nicht. Daraufhin errichtete er an diesem Ort ein Kloster. Beim Angriff der Mongolen im Jahre 1238 wurde das Gotteshaus niedergebrannt und die Ikone zunächst nicht gefunden. Am 16. August 1239 erschien die Ikone Fürst Vasilij von Kostroma bei der Jagd. Sie hing in einer Kiefer, doch als er sie herunterholen wollte, schwebte sie davon. Der Fürst berichtete dem Klerus und dem Volk von der Erscheinung. Mittels Gebeten gelang es gemeinsam, die Ikone nach Kostroma zu bringen. Der Patron der dortigen Kathedrale war der hl. Feodor Stratelates, weshalb die Gottesmutterikone "Feodorovskaja" genannt wurde. Nach einem Brand der Kathedrale wurde die Ikone nach drei Tagen unversehrt in der Asche gefunden. Im Jahre 1260 wird die Abwehr eines Tatarenangriffs dem Schutz der Feodorovskaja zugeschrieben. Berühmtheit erlangte die Ikone in ganz Rußland jedoch erst, nachdem am 14. März 1613 Michail Romanov in Kostroma von seiner Mutter den Segen erhielt, Zar zu werden. Zum Schutz für sich und seine Nachkommen übergab sie ihm eine Kopie der Feodorovskaja, welche in der Hofkirche des Zaren in Moskau aufgestellt wurde. Seit dieser Zeit ist die Feodorovskaja die Patronin der Romanovs. Provenienz: 1984 Galerie Nydegg, Bern; Privatsammlung Bern

Mother of God Feodorovskaya, Russian icon, tempera / board, 2nd half 19th c., 30,8 x 26,9 cm, Provenance: 1984 Galerie Nydegg, Bern; Private collection Bern



Mother of God Feodorovskaya, Russian icon, tempera / board, 2nd half 19th c., 30,8 x 26,9
cm, Provenance: 1984 Galerie Nydegg, Bern; Private collection Bern

«Die Götter verlassen ihr Pantheon» Versteigerung einer Antiken- & Asiatika-Sammlung

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Dunantstr. 84
Muri bei Bern
3074
Switzerland

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