Los

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Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012 Bronze,

In Fine Art & Antiques

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Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012 Bronze, - Bild 1 aus 2
Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012 Bronze, - Bild 2 aus 2
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Dresden
Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.
Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012

Bronze, matt dunkelbraun patiniert. Am Fuß monogrammiert "Gu.P.", datiert und nummeriert "3/5" sowie mit dem Gießereistempel der Schweizer Gießerei Perseo SA, Mendrisio versehen.

Provenienz: Aus dem Atelier des Künstlers.

Wir danken Herrn Ulrich Suter, Celerina (Schweiz), für freundliche Hinweise.

«Was mich beschäftigt, ist die Zerstörung der physischen Form zugunsten einer Visionsform.»
Giuliano Pedretti

Ernst Beyerle, Kunsthistoriker und Gesprächspartner von Pedretti, regte diesen in den 1980er Jahren dazu an, neben seiner bildhauerischen Tätigkeit mehr zu zeichnen. Pedretti entwickelte aus diesen Zeichnungen durch Ausschneiden und Montieren auf eine Glasplatte, die im Raum aufgestellt werden konnte, eigene autonome Zeichnungen, die als flache "eindimensionale" Figuren funktionierten.
Als Bildhauer versuche er wiederum, die Zeichnungen plastisch umzusetzen. Es entstanden flache Figuren, welche trotzdem ein Volumen evozieren. Die physische Form des Objekts wird zugunsten einer Vision der Bewegung aufgelöst.

Literatur: Suter, Ulrich: Giuliano Pedretti. Basel 2004.
Vereinzelte unpatinierte Nachbearbeitungen.
Maße: H. 26 cm, B. 27 cm, T. 6 cm.

Giuliano Pedretti
1924 Basel – 2012
1942–43 Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich. Wichtige Impulse erhält er von E. Gubler, der oft bei der Familie Pedretti in Samedan war, A. Willimann und E. G. Rüegg. Seine Farbenblindheit hindert ihm am Eintritt in die Grafik- und Malklasse, er fasst den Entschluss, Bildhauer zu werden. Erste bildhauerische Techniken erlernt er durch seinen Vater, der in den 1910er Jahren im Bildhaueratelier von Richard Kissling arbeitete. 1943 erster Besuch in Maloja bei Alberto Giacometti, den er ab 1953 wiederholt in Paris aufsucht. Beide Familien waren freundschaftlich verbunden, P. erkennt in Alberto Giacometti seinen «Maßstab». 1949 Stipendiat des neu gegründeten Schweizerischen Instituts in Rom. Am 21. Januar 1951 zerstört eine Lawine das elterliche Haus. Das Jugendwerk geht fast gänzlich verloren, er selber wird bewusstlos geborgen. 1952 Bezug des neuen Hauses und Ateliers in Celerina. Pedretti engagiert sich für die Erhaltung der romanischen Kultur im Oberengadin. Am 9. Januar 2012 stirbt Pedretti an den Folgen eines Autounfalls. Sein Werk umfasst seit 1940 mehr als 500 Plastiken.


Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.
Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012

Bronze, matt dunkelbraun patiniert. Am Fuß monogrammiert "Gu.P.", datiert und nummeriert "3/5" sowie mit dem Gießereistempel der Schweizer Gießerei Perseo SA, Mendrisio versehen.

Provenienz: Aus dem Atelier des Künstlers.

Wir danken Herrn Ulrich Suter, Celerina (Schweiz), für freundliche Hinweise.

«Was mich beschäftigt, ist die Zerstörung der physischen Form zugunsten einer Visionsform.»
Giuliano Pedretti

Ernst Beyerle, Kunsthistoriker und Gesprächspartner von Pedretti, regte diesen in den 1980er Jahren dazu an, neben seiner bildhauerischen Tätigkeit mehr zu zeichnen. Pedretti entwickelte aus diesen Zeichnungen durch Ausschneiden und Montieren auf eine Glasplatte, die im Raum aufgestellt werden konnte, eigene autonome Zeichnungen, die als flache "eindimensionale" Figuren funktionierten.
Als Bildhauer versuche er wiederum, die Zeichnungen plastisch umzusetzen. Es entstanden flache Figuren, welche trotzdem ein Volumen evozieren. Die physische Form des Objekts wird zugunsten einer Vision der Bewegung aufgelöst.

Literatur: Suter, Ulrich: Giuliano Pedretti. Basel 2004.
size: H. 26 cm, B. 27 cm, T. 6 cm.
Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.
Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012

Bronze, matt dunkelbraun patiniert. Am Fuß monogrammiert "Gu.P.", datiert und nummeriert "3/5" sowie mit dem Gießereistempel der Schweizer Gießerei Perseo SA, Mendrisio versehen.

Provenienz: Aus dem Atelier des Künstlers.

Wir danken Herrn Ulrich Suter, Celerina (Schweiz), für freundliche Hinweise.

«Was mich beschäftigt, ist die Zerstörung der physischen Form zugunsten einer Visionsform.»
Giuliano Pedretti

Ernst Beyerle, Kunsthistoriker und Gesprächspartner von Pedretti, regte diesen in den 1980er Jahren dazu an, neben seiner bildhauerischen Tätigkeit mehr zu zeichnen. Pedretti entwickelte aus diesen Zeichnungen durch Ausschneiden und Montieren auf eine Glasplatte, die im Raum aufgestellt werden konnte, eigene autonome Zeichnungen, die als flache "eindimensionale" Figuren funktionierten.
Als Bildhauer versuche er wiederum, die Zeichnungen plastisch umzusetzen. Es entstanden flache Figuren, welche trotzdem ein Volumen evozieren. Die physische Form des Objekts wird zugunsten einer Vision der Bewegung aufgelöst.

Literatur: Suter, Ulrich: Giuliano Pedretti. Basel 2004.
Vereinzelte unpatinierte Nachbearbeitungen.
Maße: H. 26 cm, B. 27 cm, T. 6 cm.

Giuliano Pedretti
1924 Basel – 2012
1942–43 Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich. Wichtige Impulse erhält er von E. Gubler, der oft bei der Familie Pedretti in Samedan war, A. Willimann und E. G. Rüegg. Seine Farbenblindheit hindert ihm am Eintritt in die Grafik- und Malklasse, er fasst den Entschluss, Bildhauer zu werden. Erste bildhauerische Techniken erlernt er durch seinen Vater, der in den 1910er Jahren im Bildhaueratelier von Richard Kissling arbeitete. 1943 erster Besuch in Maloja bei Alberto Giacometti, den er ab 1953 wiederholt in Paris aufsucht. Beide Familien waren freundschaftlich verbunden, P. erkennt in Alberto Giacometti seinen «Maßstab». 1949 Stipendiat des neu gegründeten Schweizerischen Instituts in Rom. Am 21. Januar 1951 zerstört eine Lawine das elterliche Haus. Das Jugendwerk geht fast gänzlich verloren, er selber wird bewusstlos geborgen. 1952 Bezug des neuen Hauses und Ateliers in Celerina. Pedretti engagiert sich für die Erhaltung der romanischen Kultur im Oberengadin. Am 9. Januar 2012 stirbt Pedretti an den Folgen eines Autounfalls. Sein Werk umfasst seit 1940 mehr als 500 Plastiken.


Giuliano Pedretti "Pferdekopf (erschrocken)". 1994.
Giuliano Pedretti 1924 Basel – 2012

Bronze, matt dunkelbraun patiniert. Am Fuß monogrammiert "Gu.P.", datiert und nummeriert "3/5" sowie mit dem Gießereistempel der Schweizer Gießerei Perseo SA, Mendrisio versehen.

Provenienz: Aus dem Atelier des Künstlers.

Wir danken Herrn Ulrich Suter, Celerina (Schweiz), für freundliche Hinweise.

«Was mich beschäftigt, ist die Zerstörung der physischen Form zugunsten einer Visionsform.»
Giuliano Pedretti

Ernst Beyerle, Kunsthistoriker und Gesprächspartner von Pedretti, regte diesen in den 1980er Jahren dazu an, neben seiner bildhauerischen Tätigkeit mehr zu zeichnen. Pedretti entwickelte aus diesen Zeichnungen durch Ausschneiden und Montieren auf eine Glasplatte, die im Raum aufgestellt werden konnte, eigene autonome Zeichnungen, die als flache "eindimensionale" Figuren funktionierten.
Als Bildhauer versuche er wiederum, die Zeichnungen plastisch umzusetzen. Es entstanden flache Figuren, welche trotzdem ein Volumen evozieren. Die physische Form des Objekts wird zugunsten einer Vision der Bewegung aufgelöst.

Literatur: Suter, Ulrich: Giuliano Pedretti. Basel 2004.
size: H. 26 cm, B. 27 cm, T. 6 cm.

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Dresden
01099
Germany

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