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Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.Wolfgang Friedrich 1947 TorgauBronze, partiell grünlich

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, partiell grünlich patiniert und hellgrauer Kalkstein. Flachrelief einer schwebenden Gewandfigur in Kontemplation. Quaderförmiger Sockel. Verso auf dem Relief monogrammiert, nummeriert, datiert sowie signiert "W. Friedrich". Exemplar "8/8".

Das Relief ist ein Teil der Gestaltung der 2010 in Karlsruhe gegossenen Betglocke für die St. Marienkirche in Rostock.

"Man weiß, dass seelische Beschaffenheit in Malerei, Grafik und Skulptur immer auch in Tücher und Gewänder verpackt ist, gerade im
Kirchenraum, wo der Akt ohne wenigstens teilweise verhüllende Textilien nie denkbar gewesen wäre. Die Stofflichkeit skulptural geformter
Kleidung kann ganz imaginär sein und geradezu wunderbare Formen annehmen. Grafik und Barock brachten die kühnsten Gewandbildungen hervor; das 20. Jahrhundert bezog sich nur noch punktuell auf diese bis in die Antike zurückreichende Tradition. Es ist ein seltenes
Glück, wenn ein zeitgenössische Künstler, den sie schon immer interessierte, sich einer so ausgesprochen historischen Aufgabe wie der
Gestaltung einer Kirchenglocke stellen kann und dabei Gelegenheit hat, neben dem Gewand auch andere Themen des Kirchenraumes
neu durchzuspielen. Die Menschengestalt liegt auf dem Körper der Glocke als präfigurierter Klang, der in die Stille einfällt, Vorspiel der
Verkündung und Hinweis auf ihren Inhalt. Ihr Kleid umschließt sie wie die Seraphen ihre Flügel, wenn sie die Engelschöre anführen."
Zitat Dr. Katrin Arrieta, Katalog zur Ausstellung "Kapitelle der Stille", 22. Kunstschau des Künstlerbundes M-V 2012, St.-Georgen-Kirche Wismar.

Maße: 20 x 40 x 3 cm.

Wolfgang Friedrich
1947 Torgau
1968–73 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei G. Jaeger, Walter Arnold, Herbert Naumann und Helmut Schwager. 1975/76 Meisterschüler bei W. Arnold. Anschließend Lehrer an der Abendschule der HfBK in Dresden. Seit 1978 freier Bildhauer in Rostock. Daneben 2003–09 Dozent für Gestaltungslehre an der Technischen Kunstschule für Grafik u. Design in Rostock. Neben Kleinplastik und Graphik bis heute Realisierung zahlreicher Plastiken im öffentlichen Raum über die Stadt Rostock hinaus: in Neubrandenburg, Stralsund, Bergen, Saßnitz und Binz a. Rügen, Schwerin und Gera. Auch Reliefs, wie das Glockenrelief der Rostocker Marienkirche und der Marienkirche in Gnoien. 1984–89 zahlreiche Auszeichnungen , u. a. 1998 Ernst-Rietschel-Kunstpreis für sein Schaffen als Bildhauer. Mit Werken u.a. vertreten in der Kunsthalle Rostock; im Staatlichen Münzkabinett Berlin; im Bodemuseum; in der Brandenburgischen Kunstsammlung Cottbus; im Winkelmann Museum Stendal; in der Sammlung Ludwig, Oberhausen.


Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, partiell grünlich patiniert und hellgrauer Kalkstein. Flachrelief einer schwebenden Gewandfigur in Kontemplation. Quaderförmiger Sockel. Verso auf dem Relief monogrammiert, nummeriert, datiert sowie signiert "W. Friedrich". Exemplar "8/8".

Das Relief ist ein Teil der Gestaltung der 2010 in Karlsruhe gegossenen Betglocke für die St. Marienkirche in Rostock.

"Man weiß, dass seelische Beschaffenheit in Malerei, Grafik und Skulptur immer auch in Tücher und Gewänder verpackt ist, gerade im
Kirchenraum, wo der Akt ohne wenigstens teilweise verhüllende Textilien nie denkbar gewesen wäre. Die Stofflichkeit skulptural geformter
Kleidung kann ganz imaginär sein und geradezu wunderbare Formen annehmen. Grafik und Barock brachten die kühnsten Gewandbildungen hervor; das 20. Jahrhundert bezog sich nur noch punktuell auf diese bis in die Antike zurückreichende Tradition. Es ist ein seltenes
Glück, wenn ein zeitgenössische Künstler, den sie schon immer interessierte, sich einer so ausgesprochen historischen Aufgabe wie der
Gestaltung einer Kirchenglocke stellen kann und dabei Gelegenheit hat, neben dem Gewand auch andere Themen des Kirchenraumes
neu durchzuspielen. Die Menschengestalt liegt auf dem Körper der Glocke als präfigurierter Klang, der in die Stille einfällt, Vorspiel der
Verkündung und Hinweis auf ihren Inhalt. Ihr Kleid umschließt sie wie die Seraphen ihre Flügel, wenn sie die Engelschöre anführen."
Zitat Dr. Katrin Arrieta, Katalog zur Ausstellung "Kapitelle der Stille", 22. Kunstschau des Künstlerbundes M-V 2012, St.-Georgen-Kirche Wismar.
size: 20 x 40 x 3 cm.
Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, partiell grünlich patiniert und hellgrauer Kalkstein. Flachrelief einer schwebenden Gewandfigur in Kontemplation. Quaderförmiger Sockel. Verso auf dem Relief monogrammiert, nummeriert, datiert sowie signiert "W. Friedrich". Exemplar "8/8".

Das Relief ist ein Teil der Gestaltung der 2010 in Karlsruhe gegossenen Betglocke für die St. Marienkirche in Rostock.

"Man weiß, dass seelische Beschaffenheit in Malerei, Grafik und Skulptur immer auch in Tücher und Gewänder verpackt ist, gerade im
Kirchenraum, wo der Akt ohne wenigstens teilweise verhüllende Textilien nie denkbar gewesen wäre. Die Stofflichkeit skulptural geformter
Kleidung kann ganz imaginär sein und geradezu wunderbare Formen annehmen. Grafik und Barock brachten die kühnsten Gewandbildungen hervor; das 20. Jahrhundert bezog sich nur noch punktuell auf diese bis in die Antike zurückreichende Tradition. Es ist ein seltenes
Glück, wenn ein zeitgenössische Künstler, den sie schon immer interessierte, sich einer so ausgesprochen historischen Aufgabe wie der
Gestaltung einer Kirchenglocke stellen kann und dabei Gelegenheit hat, neben dem Gewand auch andere Themen des Kirchenraumes
neu durchzuspielen. Die Menschengestalt liegt auf dem Körper der Glocke als präfigurierter Klang, der in die Stille einfällt, Vorspiel der
Verkündung und Hinweis auf ihren Inhalt. Ihr Kleid umschließt sie wie die Seraphen ihre Flügel, wenn sie die Engelschöre anführen."
Zitat Dr. Katrin Arrieta, Katalog zur Ausstellung "Kapitelle der Stille", 22. Kunstschau des Künstlerbundes M-V 2012, St.-Georgen-Kirche Wismar.

Maße: 20 x 40 x 3 cm.

Wolfgang Friedrich
1947 Torgau
1968–73 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei G. Jaeger, Walter Arnold, Herbert Naumann und Helmut Schwager. 1975/76 Meisterschüler bei W. Arnold. Anschließend Lehrer an der Abendschule der HfBK in Dresden. Seit 1978 freier Bildhauer in Rostock. Daneben 2003–09 Dozent für Gestaltungslehre an der Technischen Kunstschule für Grafik u. Design in Rostock. Neben Kleinplastik und Graphik bis heute Realisierung zahlreicher Plastiken im öffentlichen Raum über die Stadt Rostock hinaus: in Neubrandenburg, Stralsund, Bergen, Saßnitz und Binz a. Rügen, Schwerin und Gera. Auch Reliefs, wie das Glockenrelief der Rostocker Marienkirche und der Marienkirche in Gnoien. 1984–89 zahlreiche Auszeichnungen , u. a. 1998 Ernst-Rietschel-Kunstpreis für sein Schaffen als Bildhauer. Mit Werken u.a. vertreten in der Kunsthalle Rostock; im Staatlichen Münzkabinett Berlin; im Bodemuseum; in der Brandenburgischen Kunstsammlung Cottbus; im Winkelmann Museum Stendal; in der Sammlung Ludwig, Oberhausen.


Wolfgang Friedrich "Aufschwebend". 2010.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze, partiell grünlich patiniert und hellgrauer Kalkstein. Flachrelief einer schwebenden Gewandfigur in Kontemplation. Quaderförmiger Sockel. Verso auf dem Relief monogrammiert, nummeriert, datiert sowie signiert "W. Friedrich". Exemplar "8/8".

Das Relief ist ein Teil der Gestaltung der 2010 in Karlsruhe gegossenen Betglocke für die St. Marienkirche in Rostock.

"Man weiß, dass seelische Beschaffenheit in Malerei, Grafik und Skulptur immer auch in Tücher und Gewänder verpackt ist, gerade im
Kirchenraum, wo der Akt ohne wenigstens teilweise verhüllende Textilien nie denkbar gewesen wäre. Die Stofflichkeit skulptural geformter
Kleidung kann ganz imaginär sein und geradezu wunderbare Formen annehmen. Grafik und Barock brachten die kühnsten Gewandbildungen hervor; das 20. Jahrhundert bezog sich nur noch punktuell auf diese bis in die Antike zurückreichende Tradition. Es ist ein seltenes
Glück, wenn ein zeitgenössische Künstler, den sie schon immer interessierte, sich einer so ausgesprochen historischen Aufgabe wie der
Gestaltung einer Kirchenglocke stellen kann und dabei Gelegenheit hat, neben dem Gewand auch andere Themen des Kirchenraumes
neu durchzuspielen. Die Menschengestalt liegt auf dem Körper der Glocke als präfigurierter Klang, der in die Stille einfällt, Vorspiel der
Verkündung und Hinweis auf ihren Inhalt. Ihr Kleid umschließt sie wie die Seraphen ihre Flügel, wenn sie die Engelschöre anführen."
Zitat Dr. Katrin Arrieta, Katalog zur Ausstellung "Kapitelle der Stille", 22. Kunstschau des Künstlerbundes M-V 2012, St.-Georgen-Kirche Wismar.
size: 20 x 40 x 3 cm.

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Dresden
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Germany

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